Asiatisches Essen
An den Wok, fertig, los! Das 1x1 der Asiatischen Küche
Es ist dieser exotische Duft, das Prickeln auf der Zunge und die unvergleichliche Schärfe, die uns schon beim ersten Bissen den Atem raubt: Speisen aus der Asiatischen Küche bringen uns den Geschmack der weiten Welt auf den heimischen Teller. Doch wagen wir einen Blick über den Tellerrand von Chinapfanne und Frühlingsrolle: Was verbirgt sich hinter dieser schmackhaften Küche?
Das gehört in den Wok: Typische Zutaten
Man nehme einen Wok und tue hinein: Viel frisches Gemüse, ebenso viel Fisch, Sojaprodukte mit den ihnen typischen reichhaltigen Ballaststoffen und gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren. Wer mag, gibt wenig, aber wenn, dann unbedingt mageres Fleisch hinzu. Nach Belieben würze man dies nun mit Ingwer, Kurkuma, Zitronengras, Koriander und Sambales. Abschließend darf dies nun nährstoffschonend im Wok oder Bambuskörbchen zubereitet werden. Soweit die Theorie der Asiatischen Küche. Doch die „eine“ Asiatische Küche gibt es dabei nicht. Vielmehr handelt es sich dabei um ein Sammelsurium verschiedener asiatischer Landesküchen – ganz entgegen des beliebten Sprichworts „Viele Köche verderben den Brei“.
Unverzichtbares Küchenutensil: der Wok
In der Asiatischen Küche sind der Reis und die Sojabohne als Grundnahrungsmittel zu Hause. Aufgrund der hohen Laktoseintoleranz der Asiaten findet Milch dagegen anders als in Europa selten den Weg in den Wok. Apropos Wok: Ob Braten, Schmoren, Fritieren, Dünsten, Blanchieren oder Kochen: Er ist der unverzichtbare, nährstoffschonende zubereitende Allrounder in der Asiatischen Küche.
All in one: Das verbirgt sich hinter der „Asiatischen Küche“
Werfen wir einen tiefen Blick in den Wok, lassen sich drei typische Küchen erkennen: Die südasiatische, die ostasiatische und die zentralasiatische Küche. Als zentralasiatisch können Gerichte der afghanischen, tibetischen und mongolischen Küche angesehen werden. Das uns sehr bekannte chinesische, vietnamesische, thailändische und japanische Essen gehört in den ostasiatischen „Kochtopf“.
Von der Frühlingsrolle zum fritierten Hühnerfuß: Typische Gerichte
Doch was genau liegt denn dann nun Schmackhaftes vor uns auf dem Teller? Für Indonesien typisch wären so beispielsweise Krabbenchips und Nasigoreng. China besticht mit seinen bekannten Frühlingsrollen und der Pekingente. In Japan ist es das in Teig fritierte Gemüse namens Tempura, die Miso-Suppe und nicht zu vergessen das Sushi, das uns das Wasser im Mund zusammenlaufen läßt. Doch auch Wal-, Hundefleisch und fritierte Hühnerfüße finden ihren Weg in chinesische, vietnamesische und koreanische Kochtöpfe.
TOP 10 FAQs zu Asiatischem Essen
Was ist asiatisches Essen?
Was ist typisch für die asiatische Küche?
Ist chinesisches Essen kalorienarm?
Welche Gewürze für asiatische Küche?
- Ingwer: Eine Wurzelknolle, die oft frisch oder gemahlen verwendet wird und einen scharfen, zitronigen Geschmack hat. In der asiatischen Küche wird Ingwer oft in Suppen, Soßen und Eintöpfen verwendet.
- Knoblauch: Eine aromatische Zutat, die in vielen asiatischen Gerichten vorkommt, einschließlich gebratenem Reis und Nudeln, Suppen und Saucen.
- Chili: In der asiatischen Küche wird eine Vielzahl von Chilis verwendet, um Schärfe und Würze hinzuzufügen. Getrocknete Chilis werden oft in Soßen und Gewürzmischungen verwendet, während frische Chilis in vielen Gerichten vorkommen.
- Koriander: Eine frische Kräuterzutat, die oft in Salaten, Suppen und Currys verwendet wird und einen frischen und leicht zitronigen Geschmack hat.
- Kurkuma: Ein gelbes Gewürz, das oft in indischen Gerichten vorkommt und eine leichte Bitterkeit und Würze hat.
- Sternanis: Eine sternförmige Gewürzbeere, die in vielen asiatischen Gerichten vorkommt und einen süßen, warmen Geschmack hat. Sternanis wird oft in Eintöpfen, Soßen und Marinaden verwendet.
- Zimt: Ein süßes und warmes Gewürz, das oft in süßen und herzhaften Gerichten wie gebratenem Reis und Nudeln sowie in Marinaden und Gewürzmischungen verwendet wird.
Andere gängige Gewürze in der asiatischen Küche sind Sojasauce, Fischsauce, Austernsauce, Misopaste und Sambal Oelek. Die Verwendung von Gewürzen variiert jedoch je nach Region und Kultur.
Wie gesund ist asiatisches Essen?
Wie viel Kalorien hat asiatisches Essen?
Wie viel Kalorien hat eine Asia Box?
Wie viel Kalorien hat gebratener Reis mit Hühnerfleisch?
Wie äußert sich eine Glutamatunverträglichkeit?
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Herzklopfen oder Herzrasen
- Schwitzen oder Hitzewallungen
- Hautrötungen oder -ausschläge
- Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Gesicht, Hals oder anderen Körperbereichen
Diese Symptome treten normalerweise innerhalb von 15-60 Minuten nach dem Verzehr von Lebensmitteln auf, die Glutamat enthalten, können jedoch auch später auftreten. Die Schwere der Symptome kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt von Faktoren wie der Menge an Glutamat, die konsumiert wird, und der individuellen Empfindlichkeit ab. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine Glutamatunverträglichkeit haben, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen. In der Regel wird empfohlen, Lebensmittel, die Glutamat enthalten, zu vermeiden, um die Symptome zu lindern.
Wo ist überall Glutamat drin? Wo sind Glutamate enthalten?
- Fertiggerichte und Fast Food: Viele Fertiggerichte und Fast-Food-Produkte enthalten hohe Mengen an Glutamat, um den Geschmack zu verbessern.
- Würzsaucen und Gewürzmischungen: Viele Würzsaucen und Gewürzmischungen enthalten Glutamat, um den Geschmack zu verbessern. Dazu gehören zum Beispiel Sojasauce, Fischsauce, Teriyaki-Sauce und viele Curry-Pulver.
- Suppen und Brühen: Viele Suppen und Brühen enthalten Glutamat als Geschmacksverstärker. Dazu gehören zum Beispiel Hühnerbrühe und Gemüsebrühe.
- Chips und Snacks: Viele Chips und Snacks enthalten Glutamat als Geschmacksverstärker. Dazu gehören zum Beispiel Kartoffelchips, Cracker und Popcorn.
- Konserven und Fertiggerichte: Viele Konserven und Fertiggerichte enthalten Glutamat als Geschmacksverstärker. Dazu gehören zum Beispiel Dosensuppen, Gemüse und Fertiggerichte wie Ravioli oder Spaghetti Bolognese.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Lebensmittelzusatzstoffe, die Glutamat enthalten, auf den Etiketten als "Glutamat" aufgeführt sind. Andere Namen für Glutamat-Zusatzstoffe sind z.B. Mononatriumglutamat, Monokaliumglutamat, Hydrolysiertes Pflanzenprotein, Natriumcaseinat und Autolysierte Hefeextrakte. Wenn Sie eine Glutamatunverträglichkeit haben oder vermuten, sollten Sie auf Etiketten achten und versuchen, Lebensmittel, die Glutamat enthalten, zu vermeiden.