Kiteboarding
Wie reite ich perfekt im Wind? Kiteboarding leicht gemacht
Der Frühling ist da, zumindest in Europa. Und so geht es nun auch wieder hinaus aufs Board. Genau gesagt sprechen wir vom Kiteboarding. Auf einem Kiteboard zu surfen ist nicht so einfach wie es aussieht. Wir geben Euch ein paar Tips an die Hand, mit denen das perfekte Boarding im Wind leichter wird.
Es gibt nur eine Voraussetzung, um das Kite durch das Windfenster zu fahren: Wind. Sobald man gelernt hat, wie man den Körper richtig hält, lernt man bei der ersten Segelstunde bereits, wie mit dem Wind umzugehen ist.
Nachdem Du in den Wind segelst, fährst Du danach immer weg von der Richtung, aus die der Wind weht. Dabei sind vier Dinge zu beachten, während Du auf der Wasseroberfläche gleitest: die Gewichtsverteilung, die Position, die Brettkante und die Kitebar-Kontrolle.
In den Wind segeln ist ziemlich kompliziert. Du kannst nicht einfach den Drachen in eine Gerade ziehen um hoch zu fliegen, also weg vom Wasser. In den Wind zu kiten erfordert Arbeit vom Surfer. Du musst ordentlich ziehen und die Geschwindigkeit durch die Arbeit am Kite und an den Kanten des Boards halten. Denk daran, dass je mehr sich der Wind dreht, desto mehr musst Du das Kite steuern.
Hier eine kleine Anleitung wie Du am Besten startest:
- Hol Dir den Drachen und lege ihn in Form.
- Verteile Dein Körpergewicht gleichmäßig auf dem Brett.
- Übe mehr Druck auf die Ferse aus.
- Beuge leicht das Knie, ansonsten halte Dich aufrecht.
- Wenn Du beschleunigen möchtest, betätige die Kitebar oder verändere den Radius des Drachen.
- Die Leistung des Kites kannst Du mit dem Rückenfußdruck der Ferse steuern.
Überprüfe vor jeder Fahrt die Wetter- und Windprognose und lade am Besten ein paar Freunde ein, um zusammen zu kiten. Viel Spaß!