Jazz is in the House - Die schönsten Jazzfestivals Europas

Nicht nur in den Südstaaten Amerikas, wo der Jazz einst entstand, ist das Genre ein Publikumsmagnet. Auch in Europa gibt es mittlerweile unglaublich gute und große Jazzfestivals, in der die Meister unserer Zeit den Jazz unters Volk bringen. Und was gibt es schöneres, als an einem lauen Sommerabend entspannte Musik zu hören?! Eine Vorstellung.

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Xjazz Festival, Deutschland
Das XJAZZ Festival in Berlin ist neu in der Riege der Jazzfestivals. 2014 zum ersten Mal veranstaltet, richtet es sich Genreübergreifend an Jazzmusiker, die mit Künstlern anderer Stilrichtungen wie elektronischer Musik oder Neo-Klassik zusammenarbeiten. Dabei gibt es immer ein spezielles Partnerland, aus dem bevorzugt Künstler eingeladen werden. 2015 war dies Island.

Mostly Jazz Funk & Soul Festival, England
Das in Birmingham stattfindende Festival besticht durch seine idyllische und harmonische Atmosphäre. In einem Park gelegen, im Hintergrund ein See, treten auf zwei Bühnen nicht nur Jazzkünstler auf, sondern ebenso Künstler aus Soul & Funk.

Gent Jazz Festival, Belgien
Auf diesem Festival treten bevorzugt belgische Künstler, aber auch vereinzelt internationale Jazz-Ikonen, auf. An zehn Tagen im Juli wird ein bunter Jazzmix geboten. Begleitet wird das Programm von täglich stattfindenden, relaxten Jazz-Lunchkonzerten des Grand Hotel Reylof Gent.

Festival Django Reinhardt, Frankreich
Wem der Name dieses Festivals bekannt vorkommt, der irrt nicht: Benannt nach dem belgischen Gitarristen und Komponisten Jean „Django“ Reinhardt, dem Begründer der europäischen Jazzbewegung, findet dieses Festival seit 1984 jedes Jahr am letzten Juniwochenende statt. Speziell die Stile Gypsy-Jazz und Jazz Manouche werden hier gespielt.

Montreux Jazz Festival, Schweiz
Natürlich darf das zweitgrößte Jazzfestival der Welt, dafür das größte in Europa, nicht fehlen. Ganze zwei Wochen feiern internationale Jazzenthusiasten, sowie Größen aus Rock und Pop in Montreux ihre Musik. Neben den großen Auftritten der Stars, versucht das Festival auch unbekannteren Künstlern eine Plattform zu bieten in Form eines Montreux Jazz Cafès.

 

 

TOP 10 FAQs zum Jazz

 

Was ist Jazz?

Jazz ist ein Musikgenre, das im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in den USA entstand. Es ist eine Form der improvisierten Musik, die auf einer Kombination von afroamerikanischen und europäischen Musiktraditionen basiert. Jazzmusik zeichnet sich durch komplexe Rhythmen, harmonische Fortschritte, Improvisation und das Einfügen von persönlichem Stil und Interpretation aus. Jazz hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und viele verschiedene Stile hervorgebracht, darunter Dixieland, Swing, Bebop, Cool Jazz, Free Jazz, Fusion und viele andere. Jazzmusiker verwenden oft Instrumente wie Trompete, Saxophon, Klarinette, Piano, Bass und Schlagzeug, aber es gibt auch viele andere Instrumente, die in Jazzmusik verwendet werden können. Jazz hat einen starken Einfluss auf viele andere Musikgenres, einschließlich Rock, Pop, Funk, Soul und Hip-Hop. Es wird oft als eine der wichtigsten Formen der amerikanischen Musik angesehen und hat eine wichtige Rolle in der Kulturgeschichte der USA gespielt.

 

Wann und wo entstand der Jazz?

Der Jazz entstand Ende des 19. Jahrhunderts in den USA, hauptsächlich in New Orleans, Louisiana. Die Entstehung des Jazz war das Ergebnis einer einzigartigen Mischung aus afroamerikanischen und europäischen Musiktraditionen. Afroamerikanische Musiker aus den Südstaaten der USA brachten ihre eigenen musikalischen Wurzeln und Einflüsse aus der afrikanischen Musiktradition mit und mischten sie mit europäischen Musikstilen wie Marschmusik und Blues. In den 1910er Jahren verbreitete sich der Jazz von New Orleans aus in andere Teile der USA, insbesondere nach Chicago und New York City. In diesen Städten entwickelten sich neue Jazz-Stile wie Swing und Bebop, und Jazz wurde zu einer wichtigen Musikform in der amerikanischen Kultur. In den 1920er Jahren wurde Jazz auch in Europa populär, und in den 1940er Jahren entwickelte sich eine neue Jazz-Stilrichtung namens Bebop. Heute ist Jazz eine weltweit anerkannte Kunstform und hat eine wichtige Rolle in der Geschichte der Musik und der Kultur der USA gespielt.

 

Wie ist der Rap entstanden?

Rap ist eine Musikform, die in den späten 1970er Jahren in den USA entstanden ist, hauptsächlich in den Stadtteilen der Bronx und Harlem in New York City. Es ist eine Form der rhythmischen Sprachkunst, die von afroamerikanischen und latinoamerikanischen Gemeinschaften entwickelt wurde. Die Ursprünge des Rap können auf die Party-Szene in den späten 1970er Jahren zurückgeführt werden, wo DJs eine Technik namens "Sampling" verwendeten, bei der sie Ausschnitte aus bestehenden Musikstücken verwendeten, um neue Klangcollagen zu schaffen. In dieser Szene waren MCs (Master of Ceremonies), auch bekannt als Rapper, diejenigen, die über die Musik sprachen und die Partystimmung aufrechterhielten. Der Rap entwickelte sich dann zu einer eigenständigen Kunstform, die sich auf soziale und politische Themen konzentrierte, die in der afroamerikanischen und latinoamerikanischen Gemeinschaft relevant waren. In den 1980er Jahren wurde der Rap immer populärer und verbreitete sich schnell in anderen Städten und Ländern. Der Rap hatte auch einen großen Einfluss auf die Hip-Hop-Kultur, die verschiedene Elemente wie Tanz, Mode und Graffiti-Kunst umfasst. Heute ist Rap eine weltweit anerkannte Kunstform und hat viele verschiedene Stile hervorgebracht, darunter Gangsta-Rap, Conscious-Rap und Trap-Rap. Es ist auch eine der einflussreichsten und kommerziell erfolgreichsten Musikgenres der Welt.

 

Wer hat Jazz erfunden?

Der Jazz wurde nicht von einer einzelnen Person "erfunden". Stattdessen entstand er aus einer Kombination von verschiedenen Musiktraditionen, die in New Orleans, Louisiana, im späten 19. Jahrhundert zusammenkamen. Afroamerikanische Musiker brachten rhythmische und harmonische Elemente aus ihren kulturellen Traditionen mit, während europäische und karibische Einflüsse wie Marschmusik und Tango in die lokale Musikszene einflößen. Die Musikszene von New Orleans war auch geprägt von improvisierten Street-Paraden und Second Line-Beerdigungen, bei denen Musiker durch die Straßen zogen und Musik spielten. Mit der Zeit entwickelte sich der Jazz in verschiedene Stile wie New Orleans Jazz, Swing, Bebop, Cool Jazz und Fusion. Jeder Stil brachte neue künstlerische Innovationen, aber die Improvisation, die Swing-Rhythmen, komplexe Harmonien und Melodien waren immer zentrale Elemente des Jazz.

 

Welche Jazz-Arten gibt es?

Es gibt viele verschiedene Jazz-Arten, die im Laufe der Zeit entstanden sind und unterschiedliche Stile und Techniken verwenden. Hier sind einige der bekanntesten Jazz-Arten:
  • Dixieland Jazz: Auch bekannt als "New Orleans Jazz", ist Dixieland Jazz eine der frühesten Formen des Jazz. Es basiert auf der improvisierten Gruppenmusik, die in den Straßen und Clubs von New Orleans in den frühen 1900er Jahren entstanden ist.
  • Swing Jazz: Swing Jazz entstand in den 1930er Jahren und wurde in den 1940er Jahren sehr populär. Er zeichnet sich durch seine Tanzbarkeit und die Verwendung von Big Bands aus.
  • Bebop: Bebop entstand in den 1940er Jahren und war eine Abkehr von den Tanzmusik-Stilen des Swing Jazz. Es zeichnet sich durch seine schnelle Tempi, komplexe Harmonien und Soli aus.
  • Cool Jazz: Cool Jazz entstand in den 1950er Jahren und zeichnet sich durch eine entspanntere, lyrischere Atmosphäre aus. Er basiert auf der Verwendung von ungeraden Tonarten und ungewöhnlichen Rhythmen.
  • Free Jazz: Free Jazz ist eine experimentelle Jazz-Art, die in den 1960er Jahren populär wurde. Es zeichnet sich durch improvisierte Musik ohne vorher festgelegte Strukturen oder Harmonien aus.
  • Fusion Jazz: Fusion Jazz entstand in den 1970er Jahren und kombiniert Jazz mit anderen Stilen wie Rock, Funk und elektronischer Musik.

Es gibt viele weitere Jazz-Arten, einschließlich Latin Jazz, Smooth Jazz und Acid Jazz. Jede Art hat ihre eigenen Merkmale und Techniken, die von Musikern auf der ganzen Welt verwendet werden.

 

Wie ist der New Orleans Jazz entstanden?

Der New Orleans Jazz, auch bekannt als "Dixieland Jazz", entstand in den späten 1800er und frühen 1900er Jahren in New Orleans, Louisiana. Es war eine Mischung aus verschiedenen Musikstilen, die von afroamerikanischen und europäischen Einwanderern beeinflusst wurden. Eine wichtige Rolle spielte die "Second Line"-Parade-Tradition, bei der Menschen durch die Straßen von New Orleans marschierten und Musikinstrumente spielten. Diese Tradition brachte Musiker aus verschiedenen Kulturen zusammen und führte zur Entstehung von Jazzbands. Die ersten Jazzbands in New Orleans bestanden hauptsächlich aus afroamerikanischen Musikern, die in Bars und Clubs auftraten. Zu den frühen Jazzmusikern aus New Orleans gehörten bekannte Namen wie Buddy Bolden, Jelly Roll Morton und Louis Armstrong. Der New Orleans Jazz basierte auf improvisierten Gruppenmusik, die von einer Melodie oder einem Riff ausging und von den Musikern weiterentwickelt wurde. Die Jazzmusiker in New Orleans waren bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe Rhythmen und Harmonien zu spielen und gleichzeitig eine ansteckende Energie und Begeisterung auszustrahlen. Der New Orleans Jazz hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Jazz in den USA und auf der ganzen Welt. Seine lebhafte, improvisierte Musik war ein wichtiger Bestandteil der afroamerikanischen Kultur in New Orleans und trug dazu bei, Jazz zu einer der wichtigsten Musikformen des 20. Jahrhunderts zu machen.

 

Seit wann gibt es Jazz?

Die Ursprünge des Jazz sind schwer zu datieren, da er aus einer Vielzahl von Musiktraditionen hervorgegangen ist und sich allmählich entwickelt hat. Der Jazz entstand in den späten 1800er und frühen 1900er Jahren in den afroamerikanischen Gemeinden von New Orleans, Louisiana. In den 1920er Jahren wurde der Jazz immer beliebter und verbreitete sich in den Vereinigten Staaten und der ganzen Welt. Wichtige Jazzmusiker wie Louis Armstrong und Duke Ellington trugen zur Popularität des Jazz bei und halfen, ihn zu einer der wichtigsten Musikformen des 20. Jahrhunderts zu machen.

 

Wann wurde Jazz erfunden?

Der Jazz wurde nicht an einem bestimmten Datum erfunden, sondern entwickelte sich allmählich aus einer Vielzahl von Musiktraditionen und Einflüssen. Die Wurzeln des Jazz können bis in die späten 1800er Jahre und die afroamerikanischen Gemeinden von New Orleans zurückverfolgt werden, wo sich eine Mischung aus afrikanischen, europäischen und karibischen Musikstilen entwickelte. In den frühen 1900er Jahren begann der Jazz, in den USA und in der ganzen Welt immer beliebter zu werden, und es entstanden verschiedene Jazzstile wie New Orleans Jazz, Swing, Bebop, Cool Jazz und Fusion. Heute wird Jazz als eine der wichtigsten Musikformen des 20. Jahrhunderts angesehen und hat einen dauerhaften Einfluss auf die Musikgeschichte.

 

Wie hört sich Jazz an?

Jazz ist eine sehr vielseitige Musikform und kann sich je nach Stil und Interpretation sehr unterschiedlich anhören. Einige Jazz-Stile, wie der New Orleans Jazz, haben eine fröhliche, tanzbare Qualität mit einer Blaskapelle und Improvisationen auf einem Grundrhythmus. Andere Jazz-Stile, wie der Bebop, sind komplexer und haben schnelle, virtuose Soli auf einem komplexen harmonischen Grundgerüst. Der Cool Jazz ist entspannter und hat einen klareren Sound mit weniger Improvisationen. Fusion Jazz kombiniert Jazz mit anderen Stilen wie Rock und Funk. Jazz wird oft als "amerikanische Kunstform" bezeichnet und zeichnet sich durch seine Improvisation, Swing-Rhythmen, komplexe Harmonien und Melodien aus. Jazz kann sowohl instrumental als auch vokal sein, und die Klangpalette reicht von akustischen Instrumenten wie Trompete, Saxophon und Klavier bis hin zu elektronischen Instrumenten wie Synthesizer.

 

Wie ist Jazz entstanden?

Der Jazz ist aus einer Kombination von verschiedenen Musiktraditionen entstanden. Die Wurzeln des Jazz können bis in die späten 1800er Jahre zurückverfolgt werden, als in New Orleans, Louisiana, eine Mischung aus afrikanischen, europäischen und karibischen Musikstilen entstand. Afroamerikanische Musiker brachten rhythmische und harmonische Elemente aus ihren kulturellen Traditionen mit, während europäische und karibische Einflüsse wie Marschmusik und Tango in die lokale Musikszene einflößen. Die Musikszene von New Orleans war auch geprägt von improvisierten Street-Paraden und Second Line-Beerdigungen, bei denen Musiker durch die Straßen zogen und Musik spielten. Mit der Zeit entwickelte sich der Jazz in verschiedene Stile wie New Orleans Jazz, Swing, Bebop, Cool Jazz und Fusion. Jeder Stil brachte neue künstlerische Innovationen, aber die Improvisation, die Swing-Rhythmen, komplexe Harmonien und Melodien waren immer zentrale Elemente des Jazz. Der Jazz hat auch eine starke soziale und politische Bedeutung, da er aus der afroamerikanischen Gemeinschaft entstanden ist und oft verwendet wurde, um die Erfahrungen von Unterdrückung und sozialer Ungerechtigkeit auszudrücken. Heute wird Jazz als eine der wichtigsten Musikformen des 20. Jahrhunderts angesehen und hat einen dauerhaften Einfluss auf die Musikgeschichte.